BETREUUNGSVEREIN BASSGEIGENFLÖHE E.V. IN GOSLAR

Großtagespflege Käfer

Konzeption der Großtagespflege „Käfer“

Bassgeigenflöhe e.V
Am Helleberg 7
38642 Goslar
Tel. 05321/3897244

zuletzt aktualisiert in 04/2024

„Wenn die Einen finden,
dass man groß ist und Andere,
dass man klein ist,
so ist man vielleicht gerade richtig“

(Astrid Lindgren)

Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort

Liebe Käfer-Freunde,

Die Großtagespflege (GTP) „Käfer“ gehört seit dem Jahre 2017 dem Betreuungsverein Bassgeigenflöhe e.V. an, der seine Pforten im Sommer 2013 erstmals öffnete. Zu jenem Zeitpunkt existierte bereits gleichnamige Tagespflege, welche aufgrund hohen Zulaufs zur heutigen Großtagespflege heranwuchs. Ebenso wie alle anderen Tages- und Großtagespflegen im Haus haben auch wir unsere eigenen Räumlichkeiten und ein individuelles Konzept, welches Ihr hier lesen dürft. Wir, das sind im Einzelnen: Frau Bianca Brandt, Frau Claudia Girgis und Frau Melanie Uhlig – Eure Bezugspersonen bei den Käfern. Was wir bisher erreicht und für Euch zu leisten imstande sind, erfahrt ihr im Anschluss.

2 Teamvorstellung / Betreuungsschlüssel

Unser Team besteht aus zwei qualifizierten Tagespflegepersonen und einer Vertretungskraft. Seit 2016 betreuen wir als Team gemeinsam zeitgleich bis zu acht Kinder. Im Zeitraum von 7.00 bis 17.00 Uhr dürft Ihr Eure Kinder in unserer Obhut wissen.

Claudia Girgis

whft. Clausthal-Zellerfeld

qualifizierte
Kindertagespflegeperson

im Team seit 2016

Bianca Brandt

whft. Goslar

qualifizierte
Kindertagespflegeperson

im Team seit 2015

Melanie Uhlig

whft. Wildemann

qualifizierte
Kindertagespflegeperson/
Vertretungskraft

im Team seit 2014

Um unseren pädagogischen Wissensstand fortlaufend aufrecht zu erhalten, gehören neben regelmäßigen Team-Meetings auch eine Vielzahl von Fortbildungen mit dazu. Hierbei handelt es sich bspw. um Erste-HilfeLehrgänge, Wissenswertes über den Kindesschutz oder Kurse zur individuellen Wahrnehmung des Kindes.

3 Rahmenbedingungen

Eine Großtagespflege zeichnet sich durch kleine Gruppen mit familiärem Charakter und festen Bezugspersonen aus. Klar definierte und kontrollierbare Qualitätsstandards werden vom Landkreis Goslar vorgegeben und regelmäßig überprüft.

In unserer Gruppe werden zeitgleich bis zu acht Kinder im Alter von null bis vier Jahren betreut. Im Rahmen unserer großen Flexibilität können wir von den normalen Betreuungszeiten abweichen und auch auf Eure individuellen Wünsche eingehen. Selbstverständlich ist eine jederzeitige ganzjährige Aufnahme Eurer Kinder umsetzbar.

Hierzu ist zu beachten, dass grundlegend für die Betreuung Eurer Kinder das SGB VIII zuständig ist, aus dem die staatliche Förderung hervorgeht. Die Satzung des Landkreises Goslar incl. aller Kosten und Entgelte ist unter www.landkreis-goslar.de einsehbar.

Die Grundsätze der Kindertagesbetreuung werden im §22 SGB VIII geregelt. Dies betrifft die Definition einer Tageseinrichtung sowie den Umfang des Förderungsauftrages, den die Tageseinrichtung zu erbringen hat. Gleichfalls beinhaltet dieser die vertragliche Zuordnung eines Kindes auf eine fest vorgegebene Bezugsperson.

Gemäß §23 SGB VIII wird die Regelung aller Kosten sowie die Erstattung von Leistungen gegenüber der Tagespflegeperson definiert.

Bezugnehmend auf diese gesetzlichen Vorgaben, schlagen wir für ein Erstgespräch sowie der Besichtigung unserer Räumlichkeiten als auch einer späteren Vertragsunterzeichnung die Vereinbarung zweier Termine vor.

Zusätzlich zu uns festen Bezugspersonen Bianca Brandt und Claudia Girgis warten wir auch mit unserer Vertretungskraft Melanie Uhlig auf. Im Fall von Krankheit, Urlaub oder Fortbildung der Tagespflegeperson übernimmt sie flexibel die Betreuung Eurer Kinder. Im wöchentlichen Kontakt zu uns Kolleginnen und Euren Kindern hält sie sich regelmäßig über sämtliche Vorgänge informiert. Sofern keine Vertretung innerhalb der Woche benötigt wird, besucht unsere Vertretungskraft uns trotzdem für mindestens vier Stunden in der Woche.

Wir begleiten Eure Kinder in Entwicklung, Bildung und Förderung des sozialen Miteinanders:

Frau Girgis arbeitet unter den Aspekten des AOK-Gesundheitsprogrammes „JolinchenKids – fit und gesund in der Kita“. Dieses fördert die Gesundheit Eurer Kinder. Im Mittelpunkt des Präventionsprogrammes stehen hierbei Ernährung, Bewegung und seelisches Wohnbefinden.

Das kreative und musikalische Talent Eurer Kinder liegt Frau Brandt sehr am Herzen. Sie fördert dieses täglich im Ritual „Morgenkreis“, in dem tagesaktuelle sowie saionale Themen aufgegriffen werden. Diese werden durch Bastel- und Malarbeiten sowie musikalischer Untermalung intensiviert.

Seitens der Musikschule Goslar fördern wir zusätzlich das musikalische Verständnis Eurer Kinder, welches präventiv wichtig für die Entwicklung ist.

4 Bildungs- und Erziehungsauftrag / Kinderschutz

Das Niedersächsische Gesetz über Kindertagesstätten und Kindertagespflege (NKiTaG) regelt sowohl die Bildung, Erziehung als auch die Betreuung Eurer Kinder in ebensolchen Einrichtungen. Ergänzend zu den Ausführungen des SGB VIII werden verbindliche Regelungen festgelegt:

In §2 NKiTaG wird reguliert, dass jede Kindertagespflegeperson einen eigenen Bildungs- und Erziehungsauftrag im Sinne des Wohles Eurer Kinder zu erfüllen hat. Hierbei wird auf die inklusive Teilhabe aller Kinder Wert gelegt, welche sich in der Ausgestaltung der Förderung entsprechend der individuellen Vielfalt darlegt. Entsprechend der unterschiedlichen Bedürfnisse eines jeden Kindes ist hierzu eine Förderung vonnöten, die sich am aktuellen Entwicklungsstand orientiert. Diese Förderung betrifft gleichfalls gesundheitliche Aspekte, die in der Kindertagespflegeeinrichtung eingehalten werden müssen.

In unserer GTP „Käfer“ setzen wir dieses Konzept wie folgt um: Wir sorgen dafür, dass Eure Kinder zu gleichberechtigten, eigenverantwortlichen und selbständigen Persönlichkeiten heranreifen. Wir fördern in gleichem Maße Wissensdrang, Kreativität und Erlebnisfähigkeit. Das Thema der Gleichberechtigung zwischen Jungen und Mädchen steht hierbei an erster Stelle und wird im täglichen Spiel miteinander forciert. Gleichfalls nehmen wir Rücksicht darauf, das Kind an Entscheidungen partizipieren zu lassen.

Eine altersgerechte und -abhängige Förderung Eures Kindes als auch den Umgang mit unterschiedlichen Herkünften und Beeinträchtigungen zu erlernen, nehmen wir in unsere tägliche Arbeit mit auf.
Gemäß §8 SGB VIII verpflichten wir uns, jegliche Anhaltspunkte, die auf eine Gefährdung des Kindeswohls hindeuten, an die Fachstelle „Kinderschutz“ des Landkreises Goslar weiterzuleiten.

5 Räumlichkeiten / Außenbereich

Im Eingangsbereich unserer GTP „Käfer“ findet Ihr unsere großzügig gestaltete Garderobe, in der jedes Kind seinen festen Platz für Kleidung, Schuhe und den täglichen Bedarf hat. Ebenfalls sind hier Regale vorzufinden, in denen jedes Kind namentlich zugeordnete Fächer für Wechselkleidung hat.

Zwei großzügig gestaltete Räumlichkeiten schließen sich an die Garderobe an. Im ersten Raum findet unser täglicher Morgenkreis statt; es kann frei gespielt, gekuschelt und gelesen werden. Dieser Ort dient ebenfalls als Ruheraum in den Mittagsstunden. Den zweiten Raum nutzen wir zur Einnahme der Mahlzeiten sowie zum kreativen Gestalten und zur individuellen Förderung eines jeden Kindes. Hier kann das kreative Freispiel u.a. an der Kinderküche und der Puppenwohnung stattfinden.

Auch ein eigenes Badezimmer steht den Käferkindern zur Verfügung um tägliche Sauberkeitsrituale wie Zähneputzen und Wickeln vornehmen zu können.

Der Außenbereich ist bestückt mit einer großen Wiese, einem geräumigen Sandkasten und diversen Klettermöglichkeiten. Hier können Eure Kinder in freier Bewegung bzw. angeleitetem Spiel ihre Umwelt entdecken.

Auch mehrere kostenfreie Parkmöglichkeiten sind auf dem Innenhof zur Abgabe und Abholung Eurer Kinder auffindbar.

6 Tagesablauf

07.00 – 08.30 UhrAnkommen Eurer Kinder, Begrüßung durch die Tagespflegeperson, Verabschiedung der Eltern Zeit zum Freispiel
08.30 – 09.00 Uhr Frühstück in gemeinsamer Runde gemeinsames Tischdecken und Zubereiten der Obst- und Gemüseteller sowie das Genießen des Inhaltes der selbst mitgebrachten Brotdosen
09.00 – 09.30 Uhr Aufräumen des Frühstückstisches, anschließend gemeinsames Waschen und Zähneputzen, frisches Windeln der Wickelkinder
09.30 – 10.15 Uhr Morgenkreis, gemeinsames Singen (Musikschule 1x pro Woche), Zuhören und Erzählen Individuell: Basteln, Malen, Einzelförderung
10.15 – 11.00 Uhr ffreies Spielen im Außenbereich, angeleitetes Spielen mittels Schwungtuch und diverser Spielgeräte
11.00 – 11.30 Uhr gemeinsames Mittagessen
11.30 – 11.45 Uhr Aufräumen des Mittagstisches, anschließend gemeinsames Waschen, frisches Windeln der Wickelkinder
11.45 – 13.30 UhrRuhephase, individuelles Schlafen
13.30 –Beginn der ersten Abholphasen
14.00 – 14.30 Uhr Nachmittagssnack (Obst, Gemüse)
14.30 – 17.00 Uhr Freispielen im Außenbereich (gemäß Wetterlage) oder Aktivitäten im Bewegungs- /Gruppenraum
Während des gesamten Tagesablaufes haben Eure Kinder natürlich jederzeit die Möglichkeit, ihre Getränke zu sich zu nehmen.

7 Eingewöhnung

Jedes Kind benötigt individuell Zeit, um sich an immer wieder neu werdende Situationen zu gewöhnen. Wenn Ihr Euer Kind zu uns in die Tagespflege gebt, kommt es in eine neue Umgebung und wird konfrontiert mit neuen Objekten und Räumlichkeiten. Zudem lernt es einen neuen Menschen kennen, den es als liebevolle Bezugsperson benötigt.

Daher ist es uns sehr wichtig, eine langsame und intensive Eingewöhnung mit Euch und Eurem Kind durchzuleben, bevor die ganzeinheitliche Betreuung startet.

Diese Eingewöhnungsphase gestalten wir wie folgt:

In der ersten Woche begleitet Ihr als Mutter oder Vater Euer Kind, um ihm die Sicherheit zu geben, nicht allein zu sein. Gemeinsam mit Euch kann es die neuen Räumlichkeiten auch in spielerischer Art und Weise erkunden – gleichfalls sind wir bei der intimen Phase des Windelnwechselns und Fütterns vorerst nur an Eurer Seite. Ziel hierbei ist es, dass sich Euer Kind an die neue Situation und an uns als betreuende Personen gewöhnen kann. Durch die Kombination Eurer und unserer Anwesenheit wird es Mut schöpfen und langsam sicherer werden.

In der zweiten Woche wird Euer Kind die Erfahrung machen, auch kurzzeitig ohne Euch auszukommen. Da das Kind ein ganzes Wochenende mit Euch verbracht hat, sollte dieser Tag nicht auf einen Montag fallen. Hiermit vermeiden wir, dass sich Euer Liebstes aufs Neue unsicher fühlen könnte.
In dieser Phase der Eingewöhnung werden wir die Zeiten Eurer Abwesenheit von Tag zu Tag steigern. Falls es hierbei zu einschneidenden Verlustängsten kommt, solltet Ihr telefonisch erreichbar sein. Wenn Euer Kind jedoch die Trennung von Euch akzeptiert und uns als Bezugspersonen anerkennt, ist der größte Schritt getan und wir können Eure Abwesenheit weiter ausbauen. In dieser Zeit werden wir für Euer Kind ein Spielpartner sein und mit ihm neue Spiele entdecken. So haben wir Gelegenheit, uns näher zu kommen und besser kennen zu lernen. Es kann nur vorteilhaft sein, wenn wir immer wieder auf eigene Übergangsobjekte, z.B. das beruhigende Kuscheltier, den eigenen Trinkbecher oder das eigene Spielzeug zurückgreifen können.
Funktioniert die Trennung von Euch und Eurem Kind jedoch noch nicht, wäre es angebracht, wenn Ihr einige Tage zusätzlich unterstützend vor Ort seid.
Hierbei darf jedoch nicht der Fehler begangen werden, Euer Kind zu drängen! Da jedes Kind einen anderen Entwicklungsrhythmus hat, fassen sie auch unterschiedlich schnell Vertrauen in die neue Situation.

Ziel der Eingewöhnung ist es, dass Euer Kind dazu bereit ist, sich von uns trösten zu lassen und den Bezug zu uns findet, sich wohl zu fühlen. Ist dieser Schritt getan, ist die Eingewöhnung beendet.

8 Ernährung / Bewegung

Wir arbeiten mit dem AOK-Gesundheitsprogramm „JolinchenKids – fit und gesund in der Kita“, welches seitens der AOK als Unterstützung bei den Themen gesunde Ernährung und Bewegung dienen soll.

Hierbei erzählt der Drache Jolinchen Geschichten, die von einer gesünderen Ernährung handeln, es ermöglichen, neue Obst- und Gemüsesorten spielerisch zu entdecken und welche leckeren Gerichte hieraus entstehen können. Desweitern berichtet er, wie gesunde Bewegung in den Alltag integriert werden kann.

9 Hygiene und Sauberkeitserziehung

In unserer täglichen Arbeit legen wir sehr viel Wert auf Sauberkeit und Hygiene. Selbstverständlich für uns ist das regelmäßige Händewaschen vor jeder Mahlzeit, das Zähneputzen nach dem Frühstück als auch das individuelle Wickeln Eurer Kinder.

Täglich reinigen wir eigenständig unsere Gruppenräume sowie das Badezimmer und beziehen dabei Eure Kinder in die Reinigung der Regale und Tische mit ein. Einmal wöchentlich werden auch die Schlaf- und Kuschelmöglichkeiten neu bezogen.

Wir erziehen Eure Kinder mit Eurer Zusammenarbeit als Eltern hinsichtlich des Trockenwerdens und des regelmäßigen Toilettenganges. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass jedes Kind einen individuellen Rhythmus hat, der beachtet werden muss.

Gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) haben wir strikte Vorgaben im Umgang mit Erkrankungen Eurer Kinder, aus denen Ansteckungsgefahren für uns und andere Kinder einhergehen. Dies betrifft Kinderkrankheiten wie Röteln, Scharlach, Windpocken, etc., welche dem Gesundheitsamt unsererseits gemeldet werden müssen. Desweiteren muss Euer Kind bei einer Magen-Darm-Erkrankung oder Erbrechen mindestens 48 Stunden nach letztmaligem Krankheitsbild symptomfrei sein. Gleiches gilt auch für Fieber, jedoch mit 24 Stunden Karenzzeit.

10 musikalische Förderung

„Musik ist eine höhere Offenbarung
als alle Weisheit und Philosophie“

(Ludwig van Beethoven)

Wie bereits aufgegriffen, arbeiten wir musikalisch mit der Musikschule Goslar zusammen. Darüber hinaus vertreten wir die Ansicht, dass sich im Leben Eures Kindes sehr viele Dinge abspielen, die mit Geräuschen einhergehen und von denen ein Kind lernen kann. Daher ist es in unseren Augen sehr wichtig, Kinder mit Musik zu inspirieren.

Selbständig Töne zu erzeugen und festzustellen, welcher Spaß damit verbunden sein kann, ist immer wieder einzigartig zu erleben. Aber nicht nur das; auch zu erkennen mit welchen Hilfsmitteln Geräusche erzeugt werden und damit musiziert werden kann, ist für die Wahrnehmung der Kinder faszinierend.

Zudem bietet die Natur hier sehr zahlreiche Möglichkeiten, z.B. das Rascheln, welches beim Laufen durch das Herbstlaub erzeugt wird; das Klopfen zweier aufeinander geschlagener Steine; zwei Stöcke als Klanghölzer zu benutzen, uvm.

Wir möchten gemeinsam mit Eurem Kind herausfinden, auf welche Art und Weise Musik erzeugt werden und welche Gefühle sie dabei wecken kann. Die Kinder dürfen hierzu verschiedene Instrumente ausprobieren und gemeinsam an deren Nutzung Spaß entwickeln. Zudem möchten wir die Kleinen auch mit sanften Klängen beruhigen und sie zum Träumen bringen.

Selbstverständlich gehört auch das gemeinsame Singen und Wiederholen von Liedtexten zu unserem Repertoire. Dies entwickelt das Gedächtnis und fördert die Sprache, was gerade für die Kleinen in der frühkindlichen Förderung ein wichtiges Training ist. Gefühlvoll dabei miteinander umzugehen und soziale Kontakte durch Musik zu fördern, steht hierbei für die Zukunft Eures Kindes an oberster Stelle!

11 Eltern- und Dokumentationsarbeit

Ein vertrauensvolles Miteinander als auch eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen uns und Euch als Eltern bildet für unsere GTP ein wichtiges Leitbild.

Hierfür richten wir einmal je Kalenderjahr einen Elternabend aus, zudem ein erweitertes persönliches Kennenlernen möglich ist. Gleichfalls übergeben wir Euch hierbei den Jahresplan, aus dem sämtliche Veranstaltungen, aber auch Schließzeiten hervorgehen. In die hierin benannten Aktivitäten, wie bspw. Sommerfest, St. Martins-Fest, etc. werden wir Euch als Eltern mit einbeziehen.

Im Entwicklungsgespräch, welches wir einmal jährlich anbieten, könnt ihr gemeinsam mit uns Rückschlüsse auf das Heranwachsen Eures Kindes ableiten. Desweiteren dokumentieren wir unsere Beobachtungen im freien Spiel, um Aussagen über den aktuellen Entwicklungsstand Eures Kindes zu treffen.

Bei Beendigung des Betreuungsverhältnisses werden alle Dokumentationen in Form eines Portfolios an Euch als Eltern übergeben. Dieses kann im weiteren Heranwachsen Eurer Kinder zur weiteren Verwendung genutzt werden.

12 Aufnahmeverfahren

Unter unseren auf der Webseite hinterlegten Kontaktmöglichkeiten könnt ihr uns telefonisch oder via Mail erreichen, um gemeinsam mit uns ein Aufnahmeformular per Antrag zu erstellen. Nach interner Prüfung wird Euch telefonisch ein Ergebnis mitgeteilt. Sofern dieses positiv ausfällt, vereinbaren wir mit Euch einen ersten Termin zum Kennenlernen und zur Begehung der Räumlichkeiten. Im Anschluß hieran wird ggf. ein Betreuungsvertrag zwischen uns und Euch geschlossen.

Eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme Eures Kindes in unser GTP ist der Nachweis eines gültigen Masern-Impfschutzes.

13 Wissenswertes

Gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sind wir verpflichtet, Stillschweigen über sämtliche Informationen Eurer Kinder (personenbezogene Daten, familiäre Situationen, bestehende Krankheiten/Allergien, etc.) zu wahren. In Absprache und vertraglicher Regelung mit Euch werden Fotos/Videos, die bei gemeinsamen Aktivitäten entstehen, zur Nutzung für Aushänge in der GTP als auch zur Erstellung des individuellen Portfolios verwendet. Für Pressetermine werden gesonderte Absprachen mit Euch als Eltern getroffen.

Unser Leitbild „Hilf dem Kind es selbst zu tun“ stärkt das selbsttätige Handeln Eures Kindes und fördert damit das Heranwachsen zu einer selbständigen Persönlichkeit.

14 Quellenangaben

bereichern Sie das Leben Ihres Kindes noch heute

Adresse

Jessica Baumgart Am Helleberg 7 - 38644 Goslar

Telefon

05321-3897244

Email

info@bassgeigenfloehe.de

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