BETREUUNGSVEREIN BASSGEIGENFLÖHE E.V. IN GOSLAR

Tagespflege Schmetterling

Johannes Conrad (1929-2005)

Die Schmetterlinge

-Kindertagespflege für maximal 5 Kinder-

Bassgeigenflöhe e.V.
Susan Knoop
Am Helleberg 7
38644 Goslar

Festnetz: 0 53 21 – 38 97 244
Mobil: 0157 – 710 473 50

E-Mail: tagesmutter-wiedelah@web.de

Liebe Eltern,

ich heiße Susan und bin 1986 geboren. Ich bin verheiratet und habe zusammen mit meinem Mann zwei Kinder. Wir sind ein tierfreier Nichtraucher Haushalt.

Im Dezember 2018 habe ich meine Qualifizierung zur Tagesmutter erfolgreich abgeschlossen. Dazu gehören unter anderem auch ein „Erste-Hilfe-Kurs am Kleinkind“, der alle zwei Jahre aufgefrischt wird und der Besuch beim Gesundheitsamt, bezüglich des Infektionsschutzgesetzes.

Mir ist es sehr wichtig Ihr Kind beim Spielen und Lernen so gut es geht zu begleiten, zu fördern und fordern.

Wussten Sie...? Dass Kinder bis zu 7 Stunden am Tag spielen?

Ich möchte mit Ihrem Kind spielen, malen, kreativ sein, entdecken, experimentieren und ausprobieren. Wir werden Wald und Wiese kennenlernen und erleben, aber vor allem Spaß haben. Bei mir kann Ihr Sohn das Kostüm aus der Kleiderkiste wählen, worauf er Lust hat und Ihre Tochter mit dem Bauarbeiterhelm und der Spielzeugbohrmaschine durch den Gruppenraum flitzen.

So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Ihr Kind wird in kleinen Konflikten lernen und feststellen, dass es nicht immer ganz einfach ist, seinen Willen zum Beispiel, durchzusetzen. Aber auch da werde ich an seiner Seite sein um gegebenenfalls einen anderen Weg zeigen können. In erster Linie geht es aber darum, die Stärken, Werte und positiven Verhaltensweisen des Kindes zu fördern und es bei seiner Eigenständigkeit zu begleiten.

Grundsätzlich besteht auch immer die Möglichkeit in Tür und Angel Gesprächen das ein oder andere zu besprechen. Sollte Ihnen oder mir doch mal etwas auf dem Herzen liegen, vereinbaren wir einfach einen Termin, in dem wir uns ungestört unterhalten können. Es ist mir wichtig, dass die Kinder und Sie sich wohlfühlen.

Die Betreuungszeit kann ab 7:30 Uhr beginnen und endet um 15:00 Uhr. Alles Weitere dann auch gerne nach Absprache.

Ich freue mich sehr auf diese tollen Aufgaben und verbleibe

mit den besten Grüßen
Susan Knoop

Die Schmetterlinge

Die Schmetterlinge sind maximal 5 Kinder im alter von mindestens 9 Monaten bis 3 Jahren.

Wir verfügen über einen Gruppenraum, in dem Platz ist um ausgiebig spielen zu können. Angefangen vom Puzzeln bis hin zum ausgelassenen toben.

Gleichzeitig haben wir die Möglichkeit, die Kuschelecke als gemütlichen Schlafplatz zu nutzen. Daneben befindet sich auch ein Bücherregal mit einer Anzahl an Bilderbüchern, Wimmelbüchern und Vorlesegeschichten, die allesamt die Phantasie anregen, für eine Altersgerechte Sprachförderung.

Der Wickelplatz ist so gestaltet, dass es für alle am sichersten und bequemsten ist. Ich trage Einmal-Handschuhe und desinfiziere mir nach jedem wickeln die Hände, ebenso auch die Wickelauflage. Im Badezimmer stehen ein Töpfchen und ein Toilettenaufsatz bereit. Zum Abtrocknen der Hände benutzen wir Papierhandtücher.

Außerdem gibt es eine Küche in der wir frühstücken und zu Mittag essen.

Natürlich werden wir dort auch kleine Leckereien zaubern 😉 Diesen Raum können wir ebenfalls als Kreativ-Werkstatt nutzen, wo sich Ihr Kind frei entfalten kann.

Das Spielen

Für Erwachsene bedeutet spielen:Für Kinder bedeutet spielen:
Freies TunGrundlegende Form sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen
EntspannenBewältigung der Realität (Rollenspiel)
Abschalten-Es ist wiederholen, vergleichen, lernen
Wenig Nachdenken
ES IST SPASSES IST ARBEIT

„Spiel ist nicht Spielerei. Es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung“

Friedrich Fröbel

Zusätzlich steht uns ein Bewegungsraum zur Verfügung in dem ein Kletterturm mit Rutsche steht, eine kleine Kletterwand hängt, Turnmatten liegen, sowie Flusssteine zum balancieren sind.

Außerdem gehe ich mit Ihren Kindern in den Garten, wo wir im Sandkasten die leckersten Kuchen „backen“ oder ein Wettrennen mit dem Bobbycar machen. Es gibt auch die Möglichkeit zu rutschen oder eine Slalomrunde zu laufen.

Des Weiteren gibt es einen tollen Kinderwagen, in dem bis zu sechs Kinder Platz finden, um bei einem ausgiebigen Spaziergang die Umgebung zu erkunden.

Rausgehen und Bewegung machen hungrig...

Zu den Mahlzeiten und auch zwischen durch, biete ich den Kindern Wasser oder ungesüßten Tee an.

Wenn es dann soweit ist, gehen wir gemeinsam die Hände waschen. Danach decken die Kinder und ich den Tisch. Wie auch schon zuvor beim Frühstück. Vor dem Essen sagen wir unseren Tischspruch auf und dann kann es los gehen.

Das Frühstück geben Sie Ihrem Kind mit. Das Mittagessen wird von apetito geliefert. Im Eingangsbereich hängt ein Wochenplan, welche Gerichte es geben wird. Wir bieten einen Suppentag an, sowie einen Fischtag und einen Fleischtag. Die weiteren Tage sind in der Regel vegetarisch.

Die Tagespflege -Betreuen-Fördern-Erziehen-Bildung-Pflege-

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen als Eltern und mir als Tagesmutter ist mir sehr wichtig.


Ich werde für Ihr Kind eine weitere Bezugsperson sein und viel Zeit mit ihm verbringen. Ich möchte die lieben Kleinen begleiten und mich ein Stück weit an der Erziehung beteiligen, nachdem ich mehr über Ihren Erziehungsstil erfahren habe. Mir liegt das Wohl des Kindes am Herzen. Denn als Tagesmutter habe ich auch einen Bildungsauftrag, den ich sehr ernst nehme. Meine Arbeitsgrundlage ist auch in den folgenden Gesetzen wieder zu finden:

Gesetzliche Grundlagen

Die Kindertagespflege wird staatlich gefördert und ist im Achten Sozialgesetzbuch – Kinder- und Jugendhilfe – (SGB VIII) geregelt.

Die Grundsätze der Kindertagesbetreuung regelt der § 22 SGB VIII gleichermaßen für die Tageseinrichtungen und die Kindertagespflege.

In § 23 SGB VIII werden Art, Umfang und Voraussetzungen für die Förderung der Kindertagespflege beschrieben. Die Pflegeerlaubnis für Tagespflegepersonen wird nach §43 SGB VIII ausgestellt, wenn er/sie ein Kind außerhalb dessen Wohnung, gegen Entgelt, mehr als 15 Wochenstunden und länger als 3 Monate betreuen will.

Das Niedersächsische Gesetz über Kindertagesstätten und Kindertagespflege regelt die Bildung, Erziehung und Betreuung (Förderung) von Kindern in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege. Das Gesetz dient der Ausführung und Ergänzung der Regelungen des Achten Buchs des Sozialgesetzbuchs (SGB VIII).

Hier werden durch die Definition des Bildungs- und Erziehungsauftrags verbindliche Qualitätsstandards festlegt:

§ 2 Bildungs- und Erziehungsauftrag NKiTaG

  1. Die Kindertagesstätten und die Kindertagespflege erfüllen einen eigenen Bildungs- und Erziehungsauftrag.
  2. Dieser zielt auf die gleichberechtigte, inklusive gesellschaftliche Teilhabe aller Kinder und auf die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen, gemeinschaftsfähigen und selbstbestimmten Persönlichkeiten ab.
  3. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag beinhaltet insbesondere, 1. jedes Kind in seiner Persönlichkeit und Identität zu stärken, 2. jedes Kind in der Entwicklung seiner Kommunikations- und Interaktionskompetenz sowie seiner sprachlichen Kompetenz kontinuierlich und in allen Situationen des pädagogischen Alltags (alltagsintegriert) zu unterstützen, 3. jedes Kind in sozial verantwortliches Handeln einzuführen, 4. jedem Kind die Auseinandersetzung mit Gemeinsamkeiten von Menschen und Vielfalt der Gesellschaft zu ermöglichen und es dabei zum kritischen Denken anzuregen, 5. jedem Kind Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die eine eigenständige Lebensbewältigung im Rahmen der individuellen Möglichkeiten unterstützen, 6. die Erlebnisfähigkeit, Kreativität und Fantasie des Kindes anzuregen, 7. den natürlichen Wissensdrang des Kindes und seine Freude am Lernen zu stärken, 8. jedem Kind die Gleichberechtigung der Geschlechter zu vermitteln und 9. jedes Kind mit gesundheitsbewussten Verhaltensweisen vertraut zu machen.
  4. Das Recht der Träger der freien Jugendhilfe, ihre Kindertagesstätten entsprechend ihrer erzieherischen Grundrichtung in eigener Verantwortung zu gestalten, bleibt unberührt.
  5. Zur Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages sind die Kindertagesstätten und die Kindertagespflege so zu gestalten, dass sie als anregender Lebensraum dem Bedürfnis der Kinder nach Begegnung mit anderen Kindern, Eigentätigkeit im Spiel, Bewegung, Ruhe, Geborgenheit, neuen Erfahrungen und Erweiterung der eigenen Möglichkeiten gerecht werden können.
  6. Im Rahmen des nach § 45 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 SGB VIII erforderlichen Konzepts zum Schutz vor Gewalt sind die erforderlichen geeigneten Verfahren der Selbstvertretung und Beteiligung sowie der Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten innerhalb und außerhalb der Einrichtung ebenfalls darzulegen. 

Sollte Ihr Kind krank sein, bitte ich Sie es bei einem Magen-Darm-Infekt erst wieder zu uns zu bringen, wenn es mindestens 48 Stunden Symptomfrei ist. Bei Fieber sind es 24 Stunden.

Mein Konzept

Oder-Was wir alles erleben

„Hören, schmecken, fühlen, riechen und auch seh ́n, mit allen deinen Sinnen lernst du die Welt verste’n. (CD-Alle singen mit) Ich möchte mit meiner Arbeit alle Sinne ansprechen. Darum steht bei mir das Spielen, Probieren und Rausgehen auch ganz weit oben. Ich werde ein Portfolio für Sie und Ihr Kind anlegen, in dem Sie die Entwicklungen und die Eigenständigkeit Ihres Kindes beobachten können. Das bekommen Sie zum Ende der Betreuungszeit als kleine Erinnerung mit  nach Hause.

Die Farben werden sich wie ein kleiner Leitfaden durch den Tagesablauf Ihres Kindes ziehen. Es beginnt zum Beispiel an der Garderobe, wo jedes Kind seine eigene Farbe hat, um seine Jacke ganz leicht wieder zu finden und geht über zu dem Eigentumsfach, wo die Ersatzkleidung und die Regenhosen ihren Platz haben. Ich werde mit den Kindern basteln und malen, und das nicht nur zu Ostern oder Weihnachten. Wir möchten das ganze Jahr über immer wieder kreativ werden.  azu gehören auch das Experimentieren und Ausprobieren.

Wie sieht es aus, wenn man Rasierschaum auf Wasser sprüht und dann Lebensmittelfarbe drüber laufen lässt? Was passiert, wenn ein Luftballon über ein Glas gespannt wird und man anschließend eine Murmel drauflegt? Und was ist das eigentlich mit den Wasserperlen? Wir werden gemeinsam musizieren und uns an den Orff-Instrumenten ausprobieren. Wir machen Fingerspiele und kleine Lernübungen zu Zahlen und Farben. Außerdem zur Musik klatschen und singen oder die Bewegungslieder mittanzen. Dies fördert nicht nur die Sprachförderung, sondern auch die Beweglichkeit.

Hauptsache es macht Spaß.

Auch ist es mir wichtig täglich einen Teil des Tages draußen zu verbringen, sei es im Garten oder bei einem Spaziergang. Es wird so viel zu entdecken geben. Sei es das Moos, das an den Zaunrändern wächst oder die unzähligen Stöckchen, die alle einzigartig sind und von denen man nie genug haben kann!

Bindungsorientierte Eingewöhnung -Berliner Modell-

Das Berliner Modell stell die Bedürfnisse des Kindes an erster Stelle.

Für die Eingewöhnung sind etwa 14 Tage empfehlenswert.

Während dieser Zeit sollte Ihr Kind von nur einem Elternteil begleitet werden und es sollten keine längeren Unterbrechungen stattfinden, wie zum Beispiel ein Urlaub.

Letztendlich gilt: Jedes Kind ist anders und braucht seine eigene Zeit, die wir uns nehmen.

Es beginnt dann wie folgt:

Tag 1 30 min

Tag 2 45 min bis 60 min

Tag 3 45 min bis 60 min – Sie verlassen für etwa 15 min den Raum

Tag 4 45 min bis 60 min – Sie verlassen für etwa 30 min den Raum

Tag 5 falls es nicht wie geplant läuft, machen wir wie an Tag 3 erstmal weiter –ansonsten wird Ihre Abwesenheit langsam erhöht
Tag 6 Ihr Kind nimmt am Frühstück teil

Tag 7 Ihr Kind nimmt am Frühstück teil

Tag 8 Ihr Kind nimmt am Mittagsschlaf teil

Tag 9 Ihr Kind nimmt am gewohnten Tagesablauf teil

Dies ist eine Übersicht, wie Die Eingewöhnung in etwa ablaufen wird. Die Eingewöhnung ist geglückt, wenn sich Ihr Kind von mir trösten lässt und an den Mahlzeiten teilnimmt.

Kinder sind in der Lage zu mehreren Personen, als „nur“ den Eltern, die die wichtigsten Bezugspersonen sind und bleiben, eine Bindung aufzubauen. Das Kind, das von seiner Bezugsperson Sicherheit erfährt und positiv bestätigt wird, lernt frei und uneingeschränkt zu explorieren, das heißt erforschen, erkunden, entdecken.

„Nicht alle Kinder lernen das Gleiche zur gleichen Zeit auf die gleiche Weise“

Kathy Walker

Der Tagesablauf

07:00 – 08:30Die Bringzeit In dieser Zeit begrüßen wir uns, kommen an und spielen.
08:30 – 09:15Das Frühstück Wir decken gemeinsam den Tisch und nehmen Platz.
09:15 – 09:30Morgenkreis
09:30 – 11:00Wir basteln oder gehen raus oder...
11:00 – 11:45Das Mittagessen Das Essen wird „zubereitet“ und wir lassen es uns schmecken.
11:45 – 13:30Ruhephase Nun ist es Zeit für den Mittagsschlaf oder eine ruhige Beschäftigung, je nach Alter und Gemüt des Kindes.
13:30 –Abholzeit Wir lassen den KITA-Tag ausklingen.

Meine Zusammenarbeit mit anderen Tagesmüttern/Tagesvätern und dem FamKiS

Im Urlaub oder Krankheitsfall wird mich Frau Anna Galonska vertreten. Sie hat bereits langjährige Erfahrungen in der Kindertagespflege.

Frau Galonska wird sehr vertraut mit den Kindern sein, da sie generell einmal wöchentlich, für vier Stunden uns besuchen wird.

Ich habe die Möglichkeit im Haus, sowie auf Fortbildungen und den „Netzwerktreffen“ mich mit anderen Tagesmüttern und Tagesvätern auszutauschen.

Die Zusammenarbeit mit dem FamKiS Goslar (Familien- und Kinderservicebüro)

Durch die Unterstützung des FamKiS ist man stets auf dem aktuellen Stand, beispielsweise wo welche Fortbildungen und Kurse stattfinden. Es werden in regelmäßigen Abständen Qualitätskontrollen durchgeführt. Außerdem werde ich über Veränderungen und Neuigkeiten in der Kindertagespflege informiert.

Ansprechen möchte ich auch den §8a SGB VIII in dem wir einen Schutzauftrag zu erfüllen haben. Zum Wohle des Kindes habe ich bei gewichtigen Anhaltspunkten, für eine Kindeswohlgefährdung die Aufgabe, dieses der Fachstelle Kinderschutz des Landkreises Goslar zu melden.

Bei Fragen können auch Sie sich gerne an das FamKiS wenden:

Fachbereich Familie, Jugend & Soziales
Klubgartenstraße 11
38640 Goslar
Telefon: 05321 – 76-0

Checkliste für die Eltern

Das braucht mein Kind

Wechselsachen:
2x Body/Unterwäsche/Strümpfe
2x Hose/Strumpfhose/Leggings
2x T-Shirt, Pullover
Hausschuhe/Stopper-Socken
Windeln
Feuchttücher
Nuckel/Schmusetuch/Kuscheltier
ggf. Schlafsack
Sonnenhut
Gummistiefel
Matschhose

Wichtig:

Ein Kind darf sich schmutzig machen 😉
Dies passiert meistens beim Essen, Spielen im Außenbereich oder bei Kreativ-Angeboten.

bereichern Sie das Leben Ihres Kindes noch heute

Adresse

Jessica Baumgart Am Helleberg 7 - 38644 Goslar

Telefon

05321-3897244

Email

info@bassgeigenfloehe.de